wingwave®

 

Bereits in meiner Ausbildung zum wingwave® Coach vor gut zehn Jahren war ich extrem begeistert von der Methode und mich faszinierte der Gedanke, diese auch zur Überwindung der Seekrankheit einzusetzen. 

Denn bei der Entstehung von Seekrankheit spielen alte Stressmuster eine entscheidende Rolle. Das kann schon einmal erlebte Übelkeit auf See oder beim Karusell fahren sein, aber auch andere Erlebnisse, in denen z. B. Hilflosigkeit, ausgeliefert sein oder Angst intensiv erlebt wurde. Manchmal reicht auch ein Film oder eine Reportage aus, um ein solches Stressmuster in unserem Körper zu plazieren. Das bedeutet, wir müssen es nicht mal selbst erlebt haben.

Mit wingwave® spüren wir diese Stressmuster gezielt auf und neutralisieren sie. Wie das geht, beschreibe ich in folgendem Interview, welches im Vorpommern-Magazin Ausgabe September 2013 veröffentlicht wurde:

 

Wie funktioniert wingwave®?

Als erstes erarbeiten wir in einem Gespräch, was meinen Klienten in welcher Situation am meisten stresst, Angst bereitet oder zu größtem Unbehagen führt und was er stattdessen lieber hätte. Dann forschen wir gemeinsam mit dem Muskeltest nach der Ursache des Ganzen.

…mit einem Muskeltest - wie geht das?

Das ist der sogenannte Myostatiktest. Ich treffe Aussagen, die zum Anliegen des Klienten passen, und versuche dabei seinen Ring aus Zeigefinger und Daumen zu lösen. Ist die Aussage für den Klienten in Ordnung, bleibt der Ring geschlossen. Wenn die Aussage für das Anliegen des Klienten relevant ist und ihn stresst, lässt sich der Ring öffnen. So forsche ich als Coach zusammen mit dem Klienten so lange, bis wir den Kern der Sache, den sogenannten „wunden Punkt“, gefunden haben.

…und dann?

Dann arbeite ich genau mit den Emotionen und körperlichen Reaktionen, die mein Klient dann zeigt und die häufig auch in der jeweiligen Stresssituation auftreten.

Wie funktioniert das?

Mein Klient denkt an die Stress- oder Angstsituation, spürt die Emotion oder körperliche Reaktion und folgt zeitgleich mit seinen Augen meiner Hand von rechts nach links hin und her. Daher auch die Bezeichnung „winken“. Das mache ich so lange bis sich die unangenehmen Emotionen und Körperreaktionen verändern, abflachen und häufig auch ganz verschwinden.

Auf was beruht dieses Prinzip?

Mit dem „Winken“ imitiere ich den nächtlichen Traumschlaf, die sogenannte REM (Rapid Eye Movement)- Phase, in der unser Gehirn die Erlebnisse des Tages wegsortiert. Durch die schnelle hin-und-her-Bewegung der Augen werden „Aufräumprozesse“ im Kopf des Klienten in Gang gesetzt und eine Balance zwischen rechter und linker Hirnhälfte hergestellt.

…aufräumen im Kopf?

In der Tat - das ist so, als wenn wir eine Kiste, die wir lange zu Hause rumstehen haben, über die wir immer wieder stolpern, endlich aussortieren und wegräumen… Und wir kennen das ja von zu Hause, wenn wir nach einer gewissen Zeit Unordnung aufgeräumt haben, fühlen wir uns doch auch viel wohler.

Und wie lange dauert der Prozess?

Das ist ja das faszinierende an der Sache - da wir mit dem Muskeltest genau die Stress- oder Angstauslöser identifizieren, reichen häufig drei bis fünf Termine aus, um nachhaltig Erfolge zu erzielen. Nach spätestens fünf Terminen sollte eine deutliche Verbesserung eintreten.

Für wen ist dieses Coaching geeignet?

Für Menschen, die unter Leistungsdruck stehen, sich in bestimmten Situationen blockiert fühlen, wiederkehrende Ängste haben oder auch für diejenigen, die ihr Leistungspotential entfalten - also mehr aus sich herausholen wollen, vor allem auch für Unternehmer, Führungskräfte, Sportler und andere Menschen, die über wenig Zeit verfügen und schnelle Optimierung brauchen.

...auch für Kinder?

Ja, natürlich z.B. bei Problemen in der Schule...

(Auszug aus einem Interview mit mir Vorpommern-Magazin September 2013)

 

Diese Themen habe ich ebenfalls erfolgreich mit wingwave® bearbeitet.

 

Für weitere Informationen und Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

E-Mail steinbrueckner@carpe-diem-coaching.de
Telefon +49 (0) 174 864 4698
   

Ahoi und allzeit gute Fahrt wünscht Euch

Madlén